Zum Abschluss des Eishockeyjahres 2018 geht der ECB-Tross noch einmal auf Reisen. Am Vorweihnachtswochenende müssen die ECB-Damen in den Tiefen Süden Deutschlands zum ECDC Memmingen.
Die Gastgeberinnen gehen als amtierender Tabellenführer in die Partie. Sie haben bisher erst drei ihrer bisher sechszehn Partien nicht nach der regulären Spielzeit gewonnen. Jeweils eines haben sie verloren, nach Verlängerung verloren und das dritte nach Verlängerung gewonnen, also erst sechs Punkte nicht geholt. Vier dieser sechs verlorenen Punkte konnten dabei allerdings die Bärinnen einheimsen, die somit das einzige Team sind, dass die Memmingerinnen nach regulärer Spielzeit besiegen konnte.
Einen ähnlichen Verlauf des Doppelspieltages würden sich die ECB-Verantwortlichen auch am kommenden Wochenende wünschen. Das dies jedoch ein hartes Stück Arbeit werden wird, ist allen Beteiligten klar. Dennoch sind sich die Bärinnen ihrer Stärken bewusst. „Wir haben in den Heimspielen vor drei Wochen gesehen was wir erreichen können, wenn sich jeder an den Matchplan hält und einer für den anderen kämpft.“ so eine zuversichtliche Vorsitzende Ilona Pollmer. Trainer Robert Bruns muss dabei bisher nur auf Nationalspielerin Rebecca Graeve verzichten, die ihre Verletzung aus dem Düsseldorf-Spiel noch auskurieren muss.
Die Bärinnen werden mit Sicherheit alles in die Waagschale werfen, um das Wochenende möglichst erfolgreich gestalten zu können und weiter Boden auf die vorderen Plätze gut zu machen.
Bulli ist am Samstag um 16.45 Uhr und am Sonntag um 12.15 Uhr sein. Wer die Spiele am Live-Ticker verfolgen möchte, kann dies unter https://www.deb-online.de/ligen/frauen-buli/spielplan tun.