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Bergkamen beschließt Saison mit zwei Niederlagen in Budapest

So wie die Spielzeit 2024/25 der Fraueneishockey-Bundesliga DFEL für den EC Bergkamen begonnen hatte, so endete sie auch: Mit null eigenen Toren und sieben Gegentreffern gegen HK Budapest. Im Spiel am Vortag gelang hingegen ein Ergebnis, welches auch die bessere Leistung widerspiegelte.

Auch am Samstag übernahmen die Ungarinnen schnell die Initiative und dominierten die Partie. Nach gut sechs Minuten die erste Unterzahl für den ECB, doch weder aus ihrer Dominanz noch dem Powerplay konnten die Gastgeberinnen etwas machen. Bis zur ersten gefährlichen Aktion der Bären sollte es knapp zehn Minuten dauern, gefolgt von einer weiteren eine gute Minute später. Die bislang beste Chance für Budapest in der 13. Minute für Dalma Gergely allein vor Sarah Semp, die parierte.

In ihrer nächsten Überzahl brachten die Gastgeberinnen dann doch den ersten Treffer in die Bücher. Nachdem Madeline Leidt das Tor umfahren hatte, musste sie nur die vor dem Tor zu frei stehende Une Bjelland Strandborg bedienen, die per One-Timer verwandelte. Budapest zog Strafen und hatte in Unterzahl eine Konterchance, die Semp noch vereiteln konnte. Zwei Großchancen hatte der ECB bei 26-sekündiger doppelter Überzahl, viel hatte zum Ausgleich nicht gefehlt.

Budapest blieb auch im Mittelabschnitt bestimmend, doch in einer der Drucksituationen schlich sich Alena Hahn davon, nahm Zoe Wintgens Pass auf und tunnelte per Rückhand zum 1:1. Die Hausherrinnen steigerten ihre Intensität, der ECB hielt dagegen. In der 34. Minute prüfte Zoe Wintgen Carlotta Regine. Ihren zweiten Scorerpunkt des Spiels erzielte drei Minuten später Goldhelmträgerin Leidt, diesmal als Torschützin. Wieder stand mit ihr eine Budapesterin einen Moment zu unbewacht und konnte nach sehenswerten Zuspielen von Adel Marton und Reka Dabasi einschieben.

Anderthalb Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, als es vor Budapests Tor durch Nachsetzen von Leonie Maßner gefährlich wurde. Doch kurz darauf die erste Unterzahl für den ECB seit dem zwischenzeitlichen 1:0, und die Gastgeberinnen ließen sich nach nur wenigen Sekunden nicht bitten, als Fruzsina Mayer den Puck mit einem Schlagschuss an allen vorbei ins Tor zum 3:1 beförderte. Budapest hielt den Druck aufrecht und hatte weitaus mehr vom Spiel, doch immer wieder konnte der ECB zumindest Akzente setzen. Wieder war es aber das nächste Powerplay und das nächste Tor für Leidt (54.). Vier Minuten vor Ende eine Riesenchance für Leonie Maßner, die auf die Reise geschickt wurde und beinahe verwandelte. Gleich im Gegenzug machte es Hayley Williams allein vor Semp besser und erhöhte auf 5:1 (57.). Die Hausherrinnen blieben gefährlich, Strafen auf beiden Seiten änderten nichts mehr am Endstand.

Es dauerte nur eine Minute am Sonntag, ehe Budapest gefährlich vors Bergkamener Tor kam, in dem Jennifer Klömpges stand. Auch auf der anderen Seite war mit Zsofia Toth eine andere Keeperin im Einsatz. Knapp drei Minuten vergingen bis zur ersten Strafe, Unterzahl für den ECB. Die Null hielt, aber nur bis zur 9. Minute, als Madeline Leidt einen Bergkamener Wechsel ausnutzte und die Defensive im Alleingang überwand. Auch die zweite Strafe des Spiels nahm Bergkamen. Michelle Lübbert gelang die Eroberung der Scheibe im gegnerischen Drittel, und sie hatte eine Chance, einige Zeit später setzte Budapest sich beim ECB fest, und Reka Dabasi beförderte das Hartgummi aus spitzem Winkel ins Netz (13.)

Nach dem Seitenwechsel erzwangen die Deutschen ein Powerplay, doch ein Tor konnte nicht erzielt werden. Budapest machte es da in Unterzahl besser. Torschützin Lindsey Donovan nutzte ihren Freiraum vor dem Tor und brauchte bloß mit der Rückhand einzutippen (26.). Und die Gastgeberinnen bestimmten nicht nur weiter das Spiel, sie blieben konsequent. 4:0 stand es in der 33. Minute, nach Problemen der ECB-Defensive mit der Zuordnung. Budapest wechselte im Gehäuse von Toth auf Carlotta Regine. Zwei Minuten später eine weitere Situation, in der die Abwehr nicht genug an den Gegenspielerinnen dran war. Jennifer Klömpges war im Tor verblieben und hielt, wie auch kurz darauf eine gefährliche Situation und den daraus resultierenden Rebound. Kurz vor der zweiten Pausensirene noch eine gute Gelegenheit für den ECB, dennoch ging es mit 4:0 in die zweite reguläre Unterbrechung.

Eine Topchance hatte Alena Hahn nach Pass von Zoe Wintgen nach fünf gespielten Drittelminuten allein vor Regine, doch diese konnte noch mit dem Schoner abwehren. Stattdessen das 5:0 von Fruzsina Mayer von der blauen Linie durch Klömpges‘ Schoner hindurch (46.). Kurzen Prozess machte Budapest wenige Sekunden nach seiner Überzahl, einmal mehr spielte eine Spielerin ums Tor und passte von hinten auf die Torschützin, in diesem Fall Hayley Williams (54.). Für einen aus den Bergkamener Heimspielen vertrauten Schlussstand sorgten Strandborg und Kiss-Simon, die unbedrängt ihren One-Timer ins freie Tor zum 7:0 tippen konnte (59.).

Nicht nur aufgrund des Schussverhältnisses von 47:20 und der größeren Gefahr vor dem Tor ein verdienter Sieg für Budapest. Da Memmingen sein Samstagsspiel gewonnen hatte, verbleiben die Ungarinnen auf dem zweiten Tabellenplatz und treffen in den Playoffs auf die Berlinerinnen, welche den ERC Ingolstadt Frauen bereits am Samstag die letzten Playoff-Hoffnungen raubten. Meister Memmingen muss sich im zweiten Halbfinale mit den Mad Dogs Mannheim auseinandersetzen.

Der EC Bergkamen hingegen muss zuschauen. Auf den ersten Blick sind ein Punkt, 18 Tore und 99 Gegentore nach 20 Spielen keine berauschende Bilanz. Ein Blick auf den Verlauf der Saison zeigt aber nicht nur teils knappere Ergebnisse als an diesem Wochenende, auch in der Art und Weise, wie das junge Team um Trainer Marvin Wintgen auftritt, hat sich einiges getan. Es dürfte bekannt sein, was zu tun ist, aber auch wo man auf dem richtigen Weg ist.

Mit dem letzten Spiel der Saison bedankt sich der ECB bei allen Sponsoren, Partnern, Unterstützerinnen und Unterstützern und Fans für den Support und freut sich auf ein Wiedersehen in der nächsten Spielzeit 2025/26.

15.02.2025 HK Budapest – EC Bergkamen 5:1 (1:0, 1:1, 3:0)

Tore:
1:0 (15:23) PP1 # 19 Une Bjelland Strandborg (# 17 Madeline Leidt)
1:1 (29:05) # 22 Alena Hahn (# 17 Zoe Wintgen)
2:1 (36:31) # 17 Madeline Leidt (# 15 Reka Dabasi)
3:1 (42:09) PP1 # 71 Fruzsina Mayer (# 14 Franciska Kiss-Simon, # 91 Boglarka Koncz)
4:1 (53:56) PP1 # 3 Hayley Williams (# 17 Madeline Leidt, # 16 Lindsey Donovan)
5:1 (56:09) # 3 Hayley Williams (# 91 Boglarka Koncz, # 15 Reka Dabasi)

Strafminuten:
Budapest 6, Bergkamen 12

16.02.2025 HK Budapest – EC Bergkamen 7:0 (2:0, 2:0, 3:0)

Tore:
1:0 (08:07) # 17 Madeline Leidt (# 15 Reka Dabasi, # 3 Hayley Williams)
2:0 (12:27) PP1 # 15 Reka Dabasi (# 19 Une Bjelland Strandborg, # 16 Lindsey Donovan)
3:0 (25:01) SH1 # 16 Lindsey Donovan (# 15 Reka Dabasi, # 19 Une Bjelland Strandborg)
4:0 (32:19) # 17 Madeline Leidt (# Dalma Gergely, # 3 Hayley Williams)
5:0 (45:56) #71 Fruzsina Mayer (# 14 Franciska Kiss-Simon)
6:0 (53:22) PP1 # 3 Hayley Williams (# 17 Madeline Leidt, # 15 Reka Dabasi)
7:0 (58:16) # 14 Franciska Kiss-Simon (# 19 Une Bjelland Strandborg, # 15 Reka Dabasi)

Strafminuten: Budapest 4, Bergkamen 6

Foto (Archivbild vom 06.10.2024): Neckarlicht

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Zwei Niederlagen bei Bergkamener Auswärtswochenende in Berlin

Nichts zu holen war für den EC Bergkamen an seinem dritten Wochenende dieses Jahres in der Fraueneishockey Bundesliga DFEL bei den Frauen Eisbären Juniors Berlin. Zwar fiel die Anzahl der Gegentore gegenüber dem Heimspielwochenende im November geringer aus, doch zu wenig Offensivtore und -Aktionen und einzelne Fehler verbauten den Weg, um Punkte mitzunehmen.

Dass die Frauen Eisbären Juniors Berlin den Anspruch erheben, ganz oben mitspielen zu wollen, machten sie bereits nach 48 Sekunden deutlich, als Franziska Feldmeier den eigenen Rebound nach Zuspiel von Laura Kluge ins Tor beförderte. Und so ging es im 6-Minuten-Takt weiter. Beim 2:0 spielte Feldmeier ihr Bully gleich auf Kluge, auch wenn eine Bergkamener Verteidigerin sich mühte, den Passweg zu blockieren (7.). Anna-Maria Nickisch konnte wiederum zu leicht die ECB-Abwehr umspielen und auf 3:0 erhöhen (13.).

Die Gastgeberinnen blieben gefährlich, zumindest etwas Luft verschaffte ein Powerplay für Bergkamen. In der 18. Minute kam Leonie Maßner vors Tor von Eisbärin Lilly-Ann Riesner, gleich im Gegenzug wieder Gefahr für ECB-Keeperin Leonie Haas.

Kurz vor Drittelende fuhr die automatische Kamera in die Mittelposition, so dass Michelle Lübberts Anschlusstreffer in der 20. Minute unsichtbar für die Zuschauenden am Livestream fiel.

Im Mittelabschnitt ein mustergültiger Pass von Leonie Böttcher auf Charleen Poindl, die den Puck noch knapp im rechten Eck versenken konnte (24.). Aus beiden Bergkamener Unterzahlen konnte Berlin kein Kapital schlagen. Stattdessen Anschlusstreffer für den ECB: Alina Leveringhaus schoss den Puck kraftvoll gegen die Bande hinter die Berliner Torlinie, und Alena Hahn nutzte diesen „Banden-Rebound“ zum 4:2 (32.).

Berlin strahlte zwar kontinuierlich Gefahr aus, konnte diese aber nicht mehr mit Toren abschließen.

Im Schlussdrittel brauchten die Hausherrinnen einige Zeit, um gute Chancen zu kreieren, wie einen Alleingang in der 46. Minute. In der 49. Minute wurde ihnen ein Penalty zugesprochen, doch Leonie Haas parierte Anastasia Gruß‘ Versuch. Die guten Chancen verblieben auf Berliner Seite, insbesondere am Ende mit einer guten Kombination (59.) und einem Vordringen ganz vors Tor (60.), doch das 4:2 hielt.

Anscheinend hatte der ECB sich für den Sonntag vorgenommen, nicht erneut frühe Gegentore zu kassieren, und der Plan ging auf. Und es gab Gelegenheiten, wie von Stefanie Mende und Juliana Palmeira Kerkhoff (5.) und Felina Klare (7.). Berlins Mathilda Heine hatte in der gleichen Minute eine Chance auf dem Schläger.

In der 13. Minute hämmerte Gruß den Puck zunächst gegen den Pfosten, belohnte sich dann doch mit dem „Pfosten-Rebound“ und brachte Berlin in Führung. Ebenso das erste Powerplay für das Heimteam, das zunehmend gefährlicher wurde, Anna-Maria Nickisch verzog über das von Sarah Semp gehütete Gehäuse. Ihr Gegenüber war Pia Surke, vielen noch durch ihren langjährigen Einsatz für den ECB bekannt. Ihre ehemaligen Mitspielerinnen versuchten noch vor der Pausensirene den Ausgleich, konnten ihre Bemühungen aber nicht erfolgreich abschließen, zum Beispiel eine 2-auf-1-Situation von Friederike Pfalz und Marie Meyer-Piton 20 Sekunden vor dem Ende. Ebenso erging es den Gastgeberinnen mit ihrem anschließenden Konter, ehe die Pausensirene den 1:0-Zwischenstand besiegelte.

Berlin startete das zweite Drittel sofort druckvoll, konnte aber nicht nachlegen. Einen Versuch für den ECB unternahm Svenja Küsters nach Bully mit Schlagschuss (24.), beantwortetet von Kluge und Feldmeier mit einer 2-auf-1-Situation. Lichterloh brannte es eine halbe Minute später vor dem ECB-Tor.

Bald darauf eine 5-minütige Überzahl für den ECB. Berlin versuchte nicht nur mit frühem Forechecking dagegenzuhalten, die Nationalstürmerinnen Feldmeier und Kluge setzten sich beinahe gegen vier Bergkamenerinnen durch, doch Semp verhinderte Schlimmeres. Im Anschluss gelang es zwar, derartige Situationen zu verhindern, länger in die Aufstellung zu kommen oder gar ernsthaften Druck auszuüben, vermochte der ECB aber nicht. Selbst in zwischenzeitlicher zweiminütiger doppelter Überzahl gab es kein Vorbeikommen an den diszipliniert verteidigenden Berlinerinnen.

Unterhaltsam verlief das Drittel nicht nur, nachdem eine Bergkamenerin und Berlinerin sich beim Bully wie siamesische Zwillinge mit den Helmen aneinander verhakten, glücklicherweise ohne Blessuren. Felina Klare versuchte es aus spitzem Winkel (32.), kurze Zeit später die Chance für Berlin im Nachschuss.

Sehr brenzlig die 36. Minute mit Gruß allein vor Semp, die weitere Situationen dieser Art entschärfen musste. Bergkamen antwortete mit einer Druckphase, Berlin hielt mit schnellen Vorstößen dageben und krönte einen dieser Versuche mit dem 2:0 von Anna-Maria Nickisch (39.). Feldmeier und Kluge hätten in der letzten Drittelminute nochmal auf 3:0 erhöhen können.

So wie sie das Drittel beendeten, begannen die Gastgeberinnen den Schlussabschnitt. Bergkamen gelang es zunächst nur selten, aus der eigenen Zone zu kommen. Gefolgt von der zweiten Berliner Überzahl mit Großchance von Kluge. Ihr Team drückte auch in Folge, doch mit vollem Einsatz und spätestens durch Sarah Semp wurden die Versuche zunichte gemacht. Die Überzahl für Bergkamen in der 48. Minute nutzte Coach Marvin Wintgen für seine Auszeit. Berlin verteidigte nicht nur eng vor dem Tor, sondern erlangte phasenweise auch die Kontrolle über die Scheibe. Noch eine Überzahl für den ECB, und ein weiteres Mal Schwierigkeiten, die Aufstellung zu finden. Dies und eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr wurde mit Gruß‘ Shorthander zum 3:0 nach klugem Pass von Nickisch bestraft (53.). Gruß forderte Semp einige Momente später erneut. Vergeblich, wie auch in der 59. Minute, nachdem Alina Leveringhaus es mit Schwung auf der anderen Seite der Eisfläche versucht hatte. Noch einmal kritisch wurde es für den ECB in Unterzahl in den letzten 82 Sekunden, als Berlin noch einmal alles versuchte, doch Semp und ihre vier Feldspielerinnen machten dicht.

Das Wochenende geht somit verdient an die Berlinerinnen. Verbesserungsbedürftig aus Bergkamener Sicht sind die Verwertung der Chancen, gerade wenn deren Anzahl gering ausfällt. Und einige kurze Unaufmerksamkeiten in einer grundsätzlich soliden bis starken Defensive verstand ein starker Gegner für sich zu nutzen. Bei den Special Teams gibt es viel Licht in Unterzahl und einiges zu tun im Powerplay.

Das „Hauptstadt-Hopping“ des ECB geht in drei Wochen in Budapest mit den letzten Spielen der Saison weiter, dazwischen spielt das deutsche Frauennationalteam in Bremerhaven vom 6.-9. Februar um die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026.

25.01.2025 Frauen Eisbären Juniors Berlin – EC Bergkamen 4:2 (3:1, 1:1, 0:0)

Tore:
1:0 (00:48) # 7 Franziska Feldmeier (# 72 Laura Kluge, # 24 Charleen Poindl)
2:0 (06:39) # 72 Laura Kluge (# 7 Franziska Feldmeier)
3:0 (12:32) # 71 Anna-Maria Nickisch
3:1 (19:29) # 5 Michelle Lübbert (# 14 Dana Wood)
4:1 (23:59) # 24 Charleen Poindl (# 19 Leonie Böttcher)
4:2 (31:30) # 22 Alena Hahn (# 27 Alina Leveringhaus)

Strafminuten:
Berlin 4, Bergkamen 6

26.01.2025 Frauen Eisbären Juniors Berlin – EC Bergkamen 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

Tore:
1:0 (12:29) # 11 Anastasia Gruß (# 71 Anna-Maria-Nickisch, # 34 Mathilda Heine)
2:0 (38:29) #71 Anna-Maria Nickisch (# 11 Anastasia Gruß, # 34 Mathilda Heine)
3:0 (52:48) # 11 Anastasia Gruß (# 71 Anna-Maria-Nickisch, # 10 Elisa Pietschmann)

Strafminuten:
Berlin 11, Bergkamen 6

Foto (Archivbild vom 17.11.2024: Tim Sinzenich)

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EC Bergkamen und Oliver Kapitza gehen getrennte Wege

Der EC Bergkamen und Oliver Kapitza, Trainer der 2. Mannschaft, gehen zum Ende der laufenden Saison getrennte Wege.

Wir wünschen Oliver Kapitza für seine Zukunft alles Gute.

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Bilder vom Samstag in Memmingen

Am 11. und 12. Januar war Neckarlicht bei den Auswärtsspielen der DFEL gegen die ECDC Memmingen Indians Frauen vor Ort und hat diese fotografisch begleitet, wofür wir uns an dieser Stelle bedanken möchten. Am Samstag unterlag der EC Bergkamen mit 5:1.


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Bergkamener Bären setzen Ausrufezeichen bei Meister Memmingen

Ganze 13 Gegentore musste der ECB am zweiten Wochenende der Fraueneishockey-Bundesliga DFEL in den beiden Spielen bei Meister ECDC Memmingen Indians Frauen hinnehmen. Dennoch brachten die Bären eine starke Leistung aufs Eis, die für einen denkwürdigen Moment sorgte.

In der ersten Partie dominierten die zwar ersatzgeschwächten, aber dennoch stark und prominent besetzten Gastgeberinnen von Beginn an. Erst in der vierten Minute der erste Vorstoß der Bären ins gegnerische Drittel, doch es folgte ein Pass von Ronja Hark auf Andrea Lanzl, die davonzog und Memmingen in Führung brachte. Damit brachte die Veteranin mit ihrem Comeback ihr Team früh auf die Siegerstraße. Schon gut drei Minuten später erhöhte Charlott Schaffrath auf 2:0. Eine Chance auf den Anschlusstreffer konnte Annaliese Meier im Alleingang in der 12. Minute nicht verwerten wie auch Malin Winkel, die verzog (15.). Für einen komfortablen und verdienten 3:0-Vorsprung sorgte Nara Elia mit einem strammen Schuss in der 20. Minute.

Mit Chancen vor allem für die Hausherrinnen ging es nach der ersten Pause weiter, doch auch der ECB hatte seine Gelegenheiten, zum Beispiel durch Zoe Wintgen, ebenfalls im Alleingang (23.). Das Spiel gewann an Intensität, und der ECB hielt gut dagegen und musste erst in der 36. Minute das 4:0 auf der Anzeigetafel durch Theresa Knutson hinnehmen. Dann aber der Anschluss von Malin Winkel, die den Rebound geistesgegenwärtig über den Schoner von Selma Luggin lupfte und sich unbändig über ihr erstes DFEL-Tor freute.

Auch im letzten Drittel Chancen auf beiden Seiten, auch wenn das Schussverhältnis wie schon zuvor eindeutig auf Memminger Seite lag. Fielen alle Treffer zuvor bei Gleichzahl, so erzielte Nara Elia in der 51. Minute den Endstand im Powerplay, dessen Ansage noch durch die Lautsprecher schallte. Annaliese Meier hatte noch einmal eine gute Chance im Alleingang (57.), doch Österreichs Nationaltorhüterin Luggin wehrte ihren Versuch mit stoischer Ruhe ab.

Erheblich besser sollte es für Meier am Sonntag laufen. Zwar übernahm Memmingen erneut sofort die Initiative, doch gleich beim ersten Bergkamener Vorstoß (3.) tanzte sie durch die Memminger Abwehr und überwand Chiara Schultes zum 0:1. Und es sollte noch besser kommen. Nur viereinhalb Minuten später staubte Meier einen Rebound ab und erhöhte auf 0:2. Die Gastgeberinnen zogen ihre Auszeit, die ECDC-Trainer Waldemar Dietrich zu einer kurzen Ansprache nutzte. Doch alle nachfolgenden Versuche wehrte der ECB ab, und so fand der Meister im ersten Abschnitt kein Rezept zur Überwindung, erst Bruchteile nach der ersten Pausensirene. Mit diesem Zwischenstand des Tabellenschlusslichts gegen den deutschen Meister und Pokalvize dürfte wohl kaum jemand gerechnet haben.

Dies sollte auch so bis zur 27. Minute Bestand haben, doch genau zur vollen Minute war es wieder Andrea Lanzl, welche in ihrem nunmehr 350. Bundesliga-Einsatz den ersten Memminger Treffer mit einem Distanzschuss setzte. Damit war der Memminger Knoten geplatzt. Zwar hatten die Bären die nächste gute Gelegenheit, doch diese konnte nicht genutzt werden, und gleich im Gegenzug glich Anne Bartsch nach gutem Zuspiel von Anna Rose im Davonziehen aus. Es folgten weitere Chancen vor allem für die Allgäuerinnen, die zunächst unter hohem Energieeinsatz mit vereinten Kräften abgewehrt werden konnten. Wieder war es aber Andrea Lanzl, die ihr Team noch vor der zweiten Pausensirene in Führung brachte (39.).

Im letzten Abschnitt wurden Arme und Beine schwer, und die Gäste mussten dem hohen Kraftaufwand Tribut zollen. Gelegenheiten, die Memmingen für weitere Treffer in der 43. (Daria Gleissner), 45. (Nara Elia), 46. (Jule Schiefer) und 48. Minute (wieder Gleissner) zum 7:2-Zwischenstand zu nutzen wusste. Der ECB steckte aber wie man es von ihm in dieser Saison schon kennt nicht auf, und Annaliese Meier, Michelle Lübbert und Dana Wood verkürzten fast TicTacToe-mäßig auf 7:3 (56.). Auch wenn Theresa Knutson noch auf den 8:3-Endstand erhöhte (57.), nochmal ein Moment der Freude als Belohnung für die harte Arbeit.

Das junge Team um Trainer Marvin Wintgen hat an diesem Wochenende einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung gemacht. Auch wenn die Playoffs außer Reichweite sind, kann man sich noch auf zwei weitere Auswärtswochenenden in Berlin und Budapest freuen. Zunächst geht es in zwei Wochen in die deutsche Hauptstadt, ehe die Spielzeit in der ungarischen Metropole abgeschlossen wird.

11.01.2025 ECDC Memmingen Indians Frauen – EC Bergkamen 5:1 (3:0, 1:1, 1:0)

Tore:
1:0 (04:34) # 16 Andrea Lanzl (# 8 Ronja Hark)
2:0 (07:48) # 5 Charlotte Schaffrath (# 17 Theresa Knutson, # 19 Anna Rose)
3:0 (19:16) # 7 Nara Elia (# 21 Zikmunda Mazancova)
4:0 (35:12) # 17 Theresa Knutson (# 19 Anna Rose, # 5 Charlott Schaffrath)
4:1 (38:42) # 25 Malin Winkel (# 5 Michelle Lübbert, # 27 Alina Leveringhaus)
5:1 (51:03) PP1 # 7 Nara Elia (# 20 Daria Gleissner, # 67 Jule Schiefer)

Strafminuten:
Memmingen 2, Bergkamen 10


12.01.2025 ECDC Memmingen Indians Frauen – EC Bergkamen 8:3 (0:2, 3:0, 5:1)

Tore:
0:1 (02:17) # 91 Annaliese Meier (# 22 Alena Hahn)
0:2 (06:47) # 91 Annaliese Meier (# 22 Alena Hahn)
1:2 (26:00) # 16 Andrea Lanzl (# 7 Nara Elia, # 67 Jule Schiefer)
3:2 (27:08) # 71 Anne Bartsch (# 19 Anna Rose)
4:2 (38:26) # 16 Andrea Lanzl (# 7 Nara Elia, # 17 Theresa Knutson)
5:2 (42:30) SH1 # 20 Daria Gleissner (# 67 Jule Schiefer)
6:2 (44:00) # 7 Nara Elia (# 20 Daria Gleissner, # 67 Jule Schiefer)
7:2 (46:24) # 20 Daria Gleissner (# 67 Jule Schiefer, # 8 Ronja Hark)
7:3 (47:10) # 14 Dana Wood (# 91 Annaliese Meier, # 5 Michelle Lübbert)
8:3 (56:21) # 17 Theresa Knutson (# 16 Andrea Lanzl, # 7 Nara Elia)

Strafminuten: Memmingen 10, Bergkamen 31

Foto: Neckarlicht

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Die Bilder aus Ingolstadt vom Sonntag

Keine Tore erzielten die Bären im Sonntagsspiel gegen die ERC Ingolstadt Frauen, konnten aber die Anzahl der Gegentore von fünf auf drei reduzieren und brachten erneut eine engagierte kämpferische Leistung aufs Eis. Auch von diesem 5. Januar noch einmal Bilder mit Dank an Michael Adel.

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Bilder vom Samstag gegen Ingolstadt

Denkbar knapp unterlagen die Bären am Samstag, 04.01.2025 den ERC Ingolstadt Frauen. Nachdem sie bereits mit 5:1 zurücklagen, starteten sie eine Aufholjagd und verkürzten noch auf 5:4. Vier Tore in einem Spiel sind eine neue Bestmarke in dieser Saison.

Vielen Dank an Michael Adel für die Fotos.

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Trotz starker Leistung punktloses Wochenende in Ingolstadt

Ohne Zählbares muss der EC Bergkamen die Heimreise antreten. Bei den ersten Spielen der Fraueneishockey-Bundesliga DFEL im neuen Jahr zeigten die Bären allerdings gegenüber dem Ende des Vorjahres ein anderes Gesicht und haben eine sehr gute Visitenkarte an der Donau hinterlassen. Insbesondere am Samstag musste man sich nach großem Kampf nur knapp Vizemeister ERC Ingolstadt Frauen geschlagen geben, der kurz zuvor noch namhaft personell aufgerüstet hatte.

Dabei verlief das erste Drittel alles andere als optimal, denn am Ende hieß es bereits 3:0 für die Ingolstädterinnen, welche die ersten zwanzig Minuten weitgehend dominierten und Sorsha Sabus (4.), Leonie Willeitner (8.) und Katharina Häckelsmiller (16.) als Torschützinnen eintragen konnten.

Dies änderte sich bereits im Mittelabschnitt, auch wenn die Schanzerinnen Leonie Maßners 3:1-Anschlusstreffer (31.) in der 36. Minute innerhalb von nur 13 Sekunden mit Treffern von Lore Baudrit und Lokelani Antonio beantworteten. Doch die Bären bewiesen ihre in vielen Spielen zuvor erlernten Nehmerqualitäten, indem Kapitänin Michelle Lübbert nur 15 Sekunden darauf auf 5:2 verkürzte. „Weitermachen“ hörte man immer wieder auf der Bank, und genau das taten die Spielerinnen. Zwar fiel bis zur Pausensirene kein weiterer Anschlusstreffer, und man ging in Unterzahl in das Schlussdrittel.

Doch nicht nur die Unterzahl wurde schadlos überstanden, schon in der 43. Minute verringerte Felina Klare auf 5:3. Und es lag mehr in der Luft der Saturn Arena, was erneut Michelle Lübbert zehn Minuten später auf den Anzeigewürfel brachte. Wäre noch eine darauffolgende Großchance reingegangen, oder eine der Gelegenheiten davor, es hätte noch mindestens einen Ausgleich geben können. Alle Versuche, auch in Überzahl zwei Minuten vor dem Spielende, waren aber vergeblich, so dass die Pantherinnen den knapp gewordenen Vorsprung über die Zeit brachten.

Defensiv deutlich stabiler standen die Bären am Sonntag und ließen im ersten Drittel nur einen Gegentreffer zu, für den Ingolstadt mehr als 15 Minuten benötigte. Der Führungstreffer von Lokelani Antonio fiel in Überzahl. Und gegenüber acht Strafminuten am Vortag leistete man sich nur diese eine Strafe. Anders die Schanzerinnen, die am Sonntag auf acht kamen.

Eine sehr gute Gelegenheit hatte Leonie Maßner in der 23. Minute, doch wie nicht selten im Eishockey stand es kurz darauf 2:0 für die Pantherinnen nach Treffer von Antonia Hübsch. Von den acht Ingolstädter Strafminuten gab es vier davon im zweiten Drittel, welche Bergkamen nicht nutzen konnte. Und Maßners Chance sollte nicht die einzige bleiben, mehrere Male war auf der Bank der Bären ein Raunen zu hören.

Auch im letzten Drittel legte Ingolstadt früh nach Tor von Antonia Glogger nach (43.), auch in diesem Drittel gab es weitere Gelegenheiten, die ungenutzt blieben. Auf der anderen Seite sah man wie schon zuvor ein bis zum Ende aufopferungsvoll kämpfendes Team, was nicht nur geblockte Schüsse mit einigen Schmerzen bezahlte, aber so Gegentore verhinderte.

Gegen den ohnehin mit vielen aus dem Nationalteam bekannten und mehreren Importspielerinnen zahlenmäßig größeren Ingolstädter Kader haben die Bären sich teuer verkauft und wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Bereits am nächsten Wochenende geht es erneut nach Bayern, wo Meister Memmingen wartet.

04.01.2025 ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 5:4 (3:0, 2:2, 0:2)

Tore:
1:0 (03:23) # 14 Sorsha Sabus (# 97 Lea Villiot)
2:0 (07:05) # 8 Leonie Willeitner (# 28 Anna-Lena Niewollik, # 14 Paulina Geschwandtner)
3:0 (15:26) PP1 # 15 Katharina Häckelsmiller (# 19 Lore Baudrit, # 34 Celina Haider)
3:1 (30:20) # 12 Leonie Maßner (# 8 Sarah-Jasmin Scholl, # 6 Felina Klare)
4:1 (35:31) # 19 Lore Baudrit (# 34 Celina Haider)
5:1 (35:44) # 10 Lokelani Antonio (# 22 Jordan Marchese, # 15 Katharina Häckelsmiller)
5:2 (35:59) # 5 Michelle Lübbert
5:3 (42:16) # 6 Felina Klare (# 25 Malin Winkel)
5:4 (52:44) # 5 Michelle Lübbert (# 10 Nele Zimmermann)

Strafminuten:
Ingolstadt 6, Bergkamen 8

05.01.2025 ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

Tore:
1:0 (15:40) PP1 # 10 Lokelani Antonio (# 15 Katharina Häckelsmiller, # 14 Sorsha Sabus)
2:0 (22:11) # 9 Antonia Hübsch (# 19 Lore Baudrit, # 31 Franziska Brendel)
3:0 (42:54) # 77 Antonia Glogger (# 8 Leonie Willeitner, # 14 Sorsha Sabus)

Strafminuten:
Ingolstadt 8, Bergkamen 2

Foto (Archivbild vom 13.10.2024): Neckarlicht

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Frohe Weihnachten!

Der EC Bergkamen wünscht seinen Mitgliederinnen und Mitgliedern, Spielerinnen, Unterstützerinnen und Unterstützern und Fans ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

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Die Bilder vom Samstag gegen Mannheim

Neckarlicht hat am vierten Adventswochenende das erste Heimspiel gegen die Mad Dogs Mannheim Frauen mit der Kamera begleitet. Vielen Dank für den Einsatz und die Unterstützung!