Bärinnen mit zwei Siegen gegen Mannheim

Mit dem erhofften Sechs-Punkte-Wochenende festigten die EC Bergkamener Bärinnen den vierten Tabellenplatz in der Damen-Eishockey-Bundesliga. Nur drei Punkte Rückstand haben die ECB-Damen auf den dritten, den ERC Ingolstadt, allerdings auch drei Spiele mehr.

Mit den Spielen gegen die Mad Dogs Mannheim konnte Trainer Robert Bruns, außer mit dem ersten Dritttel am Samstag, grundsätzlich zufrieden sein. Das besagte erste Drittel verschliefen die ECB-Damen und kamen schwer ins Spiel. Aber Bruns, der aufgrund der doch noch nicht auskurierten Handverletzung kurzfristig auf Claudia Weltermann verzichten musste, fand wohl in der ersten Pause die richtigen Worte. Die Bärinnen sind nun besser im Spiel, können allerdings noch nichts Zählbares aus ihren Chancen machen. Im Gegenteil, kurz vor Ende des zweiten Drittels waren es die heimischen Mannheimerinnen, die das erste Tor erzielten.

Doch davon ließen sich die Bärinnen nicht beirren, machten weiter Druck und kamen durch Tore von Chantal Schneidereit (42:56 Minuten) und Sabina Florian (46:56 Minuten) noch zum verdienten Sieg.

Am Sonntag waren die Bärinnen dann von Beginn an im Spiel. Erstmal geriet man allerdings in Rückstand. 3:57 Minuten waren da erst gespielt. Doch die Bärinnen schlugen noch vor der ersten Drittelpause zurück. Michelle Lübbert (12:25 Minuten) und Rebecca Graeve (13:04 Minuten) mit einem Doppelschlag sowie Celina Belo (15:11 Minuten) drehten das Spiel noch vor der ersten Pause und brachten ihre Farben auf die Siegerstraße.

Die Bärinnen brachten die Mannheimerinnen zwar mit zwischenzeitlichen unkonzentrierten Spielabschnitten und damit verbundenen Gegentoren noch zweimal wieder ins Spiel (beim zwischenzeitlichen 2:3 und 3:4), hatten aber immer die richtige Antwort parat. Nur knapp zwei Minuten nach dem 2:3 traf Christina Schwamborn zum 2:4 und nach dem 3:4 (26:02 Minuten) konnte Sabina Florian mit ihrem zweiten Treffer an diesem Wochenende noch vor der zweiten Drittelpause den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen (37:29 Minuten).

Im Schlussdrittel war es dann Alena Hahn, die nach 52:48 Minuten den Schlusspunkt auf die Partie setzte und den 3:6-Endstand erzielen konnte.

Weiter geht es für die Bärinnen dann in zwei Wochen, mit einer Auswärtsfahrt nach Bayern und einem Doppelspieltag beim ESC Planegg-Würmtal. Anpfiff ist dann am Samstag um 17.00 Uhr und am Sonntag um 11.30 Uhr im Kampf um wichtige Punkte.

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